Alles im Lot – der sanfte Weg zur Mitte ![]() "Heilen ist ein heiliges Werk. Zum Heilen gehören heilige Hände und ein geheiligtes Herz.“ (Dr. Erwin Liek) Grundlagen der Dorn Methode Es scheint, dass die Behandlung der Wirbelsäule schon den frühesten Kulturen bekannt war und erst relativ spät in die Hand des Arztes gelangte. Der Patient war bis dahin gezwungen, Hilfe bei „Einrenker“ zu suchen. Was Anfangs als bloße „Pack- und Knackmethode“ erschien, entwickelte sich zur Manuellen Medizin (Handgrifftherapie). Als eine „Laienbehandlungsmethode“ hat Dieter Dorn ein Allgäuer Landwirt und Sägewerkbesitzer sie entwickelt. Zwischenzeitlich ist die Dorn Methode zunehmend in verschiedenen europäischen und außereuropäischen Ländern in Fachkreisen bekannt. Die praktizierte Methode wird zu dem, was mit dem Begriff Behandlung ursprünglich gemeint ist. Gearbeitet wird in erster Linie mit den Händen. Über die Behandlung wird das eigentliche Problem sowohl aufgesucht und bestimmt (= Diagnose), als auch angegangen und gelöst (= Therapie). Diagnose und Therapie gehen somit Hand in Hand. Wer glaubt, die Dorn-Methode sei ausschließlich eine Behandlungsmethode für Rückenschmerzen, der erfährt hier, dass er sich möglicherweise irrt: die Dorn-Methode ist vielmehr – ein Weg zu vollkommener Gesundheit! Unser Körper ist in der Lage, sich selbst gesund zu erhalten. Die Schaltzentralen (Gehirn, Zentalnervensystem) leiten nicht nur Energie und Informationen für jede einzelne Zelle unseres Körpers, sie kontrollieren auch, ob diese Informationen richtig ankommen. Alle diese Informationen werden im Gehirn exzellent verarbeitet. Jede Zelle erhält die für sie nötige Information und tut ihre Arbeit für die Gesamtheit des Körpers. Diese Leistungen sind aber auch Störungen unterworfen und wenn eine solche Störung vorliegt, gibt das betroffene Gebiet ein Signal. Wir empfinden das als Schmerz. Nun leitet unser Körper sofort selbständig Maßnahmen ein, diese Störung zu beseitigen. Anhaltender Stress „beugt“ uns im wahrsten Sinn des Wortes eine „Last“ auf. Durch alle Wirbel zieht sich der Kanal die den Hauptnervstrang (Rückenmark) für den, und gerade zwischen zwei beweglichen Wirbeln, in Höhe der elastischen Bandscheibe, verlässt ein Bündel Nerven das Rückenmark, um zum Zielorgan oder Zielgebiet zu kommen. Bei der geringsten Irritation (Raumveränderung) zwischen diesen Wirbeln geraten diese Nerven in Bedrängnis. Ganz und gar in Ordnung ist sie aber bei kaum einem Menschen, stets sind einige Wirbel subluxiert (verschoben), drücken auf den Nerven, stören die Verbindung Gehirn-Körper, und das macht schließlich krank. Die Funktion des Zentralnervensystems steuert, wie es den Körper samt seinen Organen gesund erhält, vorausgesetzt, der Kontakt zwischen dem Steuerzentrum Gehirn und allen Körperzellen ist ungestört. Eine wissenschaftliche Forschungsarbeit des Physikers Dr. Sue wies im Jahre 1978 an der Universität Colorado (USA) nach, dass bereits ein leichter Druck auf eine Nervenbahn, nämlich 30 mm Quecksilbersäule, genügt um das Leitungspotential des Nervs um mindestens 50% zu senken. Der Körper reagiert sofort, allerdings für uns unbemerkt. Noch ein wissenschaftlicher Fakt. Ein Nerv, der nur 2 Stunden in seiner Leistung eingeschränkt ist, der gedrückt ist, produziert toxische (giftige) Substanzen, die wiederum schädlich auf unseren Organismus wirken. Folge dieser Irritation sind nicht nur Rückenschmerzen, sondern zahlreiche Beschwerden, welche man zuerst gar nicht mit der Wirbelsäule in Verbindung bringt. Verblüffende Wirkungsweise Der Dorn-Therapeut beseitigt diese „vertebrale Subluxation“ genannten Fehlstellungen der Wirbel und ermöglicht es dem Körper so, perfekt zu funktionieren. Ein 100%ig funktionsfähiger Körper aber bleibt gesund, wehrt alle Krankheiten selbst ab, und das – theoretisch – weit über 100 Jahre. Der Patient wird erkennen, dass Gesundheit mehr ist als Abwesenheit von Krankheit. Die Dorn-Methode ist eine spezielle und sehr wirksame schonende aktiv-assistiv-manuelle Behandlungstechnik [impulslose Manipulation], das heißt: während der Patient alternierend rhythmisch bewegt, welches keineswegs ein Manipulieren an der ganzen Wirbelsäule beinhaltet, sondern vielmehr das gezielte Readjustieren (Zurechtrücken) subluxierter (verrutschter) Wirbeln der Stütz- und Bewegungsorgane im Allgemeinen. Subluxationen müssen weg, weil sie auf die Nerven drücken und so den Körper und dessen Organe schädigen. Über Zustimmungspunkte der Wirbelsäule kann die segmentale vegetative Versorgung der Organe über viszerosomatische Reflexe die Ordnung der inneren Funktionen (funktionelle Organstörungen) des „Bodymind“ wiederhergestellt werden. Ein spezieller Beinlängenvergleich (funktionelle Beinlänge) informiert über Dysfunktion in der LBH-Region [Lendenwirbelsäule/Becken/Darm-Kreuzbein/Hüftgelenk]. Mit einer speziellen Mobilisationstechnik wird diese korrigierend ausgeglichen. Vorteil der Dorn-Methode ist ein gezielter und kalkulierbarer Umgang. Im Gegensatz zu der klassischen Chiropraktik werden keine ruckartigen Impulse (Manipulation) im Bereich der Wirbelsäule gesetzt. Man kann deshalb von einer modifizierten (abgewandelten) Manuellen Therapie sprechen. Mit ihr ist auf sehr unkomplizierte Weise festzustellen, ob auftretende Symptome ihre Ursache in einer Irritation der Wirbelsäule haben. Die Techniken sind ebenso verblüffend einfach, sicher und sehr wirksam und ungefährlich. Die Anwendung richtet die Wirbelsäule aus und bewirkt eine „arthroneuromuskuläre Reorganisation“ (Gelenk-Nerv-Muskel-Neuordnung). Diese Entspannung bewirkt die momentane Entlastung der bedrängten Nerven. Der Informationsfluss verbessert sich selbsttätig - es tritt Wohlbefinden ein. Unmittelbare Heilung ist oft möglich, aber auch ein wunderbare Methode, der einfach zur Verbesserung der Lebensqualität die Selbstheilungskräfte im Körper unterstützt. Die Dorn-Anwendung ist eine unverzichtbare Gesundheitspflege. Sie bezieht sich auf den ganzen Menschen, deshalb ist sie auch universell wirksam. Erwarten Sie von der Dorn-Methode aber keine Wunder, auch sie hat ihre Grenzen, aber eine Hilfe ist sie allemal. Bei welchen Beschwerdebildern hilft die DORN-Methode Sie kann grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden, egal wie
lange diese schon bestehen. Altersbeschränkungen gibt es keine. Die Dorn-Methode hat da Ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte nicht zur Genesung ausreichen
(z.B. Knochenbrüche, Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, psychische Erkrankungen). Eine Manuelle Therapie ist angezeigt bei Störungen der Statik (Körperhaltung) und der Dynamik (Bewegungsablauf) des menschlichen Bewegungsapparates und insbesondere der Wirbelsäule nach kurzen oder dauernden Fehlbelastungen der Muskeln und Gelenke. Beeinträchtigungen der Beweglichkeit, Verkrampfungen der Muskeln und Schmerzzustände werden von ihr gelindert oder behoben.
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